Landesführerin Mag.
(FH) Sonja Koschina Gruppe: Gablitz Jahrgang: 1977,
Skorpion Pfadfinder
seit: 1986 Stationen
bei den PPÖ: Wi, Gu, Ca, Ra, 3 Jahre Mitarbeiterin, 3 Jahre CaEx-Leiterin,
3 Jahre Gruppenleitung, derzeit Bezirksbeauftragte und RaRo-Leiterin Lagererfahrung: Donau,
Pannonia, MötMä Schweden, Ballyfin Irland, Camp 25 Luxemburg, Prugga,
Lough Dan Irland, NaSowas, b.open, Free Life, Gruppensommerlager Lagerleitung,
heuer mit CaEx in Finnland am Tarus Ausbildung: Meister
GL, 2003 Woodbadgekurs GL, Trainer beim EIS Beruflich: Projektmanagerin
und Organisatorin im EDV und Bankenumfeld Familienstand: jungverheiratet
;o), ein älterer Bruder Warum
bin ich bei den Pfadfindern? Bei uns in der Gruppen meinen viele, "die
Pfadfinder sind wie eine Sekte: Einmal dabei gewesen und du kommst nicht mehr
los". Ich kam nicht mehr los, einfach weil die Pfadfinder wie eine zweite
Familie für mich sind. Ich habe sehr viel gelernt und kennen gelernt, viel
erlebt, Gemeinschaft gespürt. Pfadfinder
sein ist für mich eine Lebenseinstellung, einfach an das Gute im Menschen
glauben, jungen Leuten in schwierigen Zeiten beistehen oder einfach gemeinsam
Spaß haben, eine Illusion: dass es ohne Fremdenhass und Krieg geht - ein
friedliches, rücksichtsvolles, individuelles, kreatives, buntes Miteinander
und Füreinander.
Auf der grünen Wiese mit einfachen Mittel in wenigen Stunden eine ganze Stadt
aufbauen - das ist das Pfadfinderwunder. Diese ganze Vielfalt habe ich erleben
dürfen und möchte dies gerne weitergeben und für andere möglich
machen. Darum möchte ich mich im Rahmen meiner Möglichkeiten und Talente
einbringen und vor allem die Adults in Scouting bei ihrer schwierigen und oftmals
anstrengenden Arbeit unterstützen und Rückhalt geben. | Landesfeldmeister Ing.
Mag. Alexander Topf Gruppe: Tulln Jahrgang: 1969,
Skorpion Pfadfinder
seit: 1978 Stationen
bei den PPÖ: Wö, Sp, Ex, Ro, 1986-97 Späher-Führer,
1996 Explorer-Führer, ab 1995 Gruppenführer, ab 1998 LV-Beauftragter
GF, Prugga Leiter PR, 4anaund Leiter Programm Lagererfahrung: Seit
1984 auf 16 internationalen Lagern in Schottland, Irland, Schweiz, Tschechien,
Dänemark, Schweden, Italien, Deutschland, seit 1995 im Zellhof-Team, unzählige
Lager in der Gruppe mitorganisiert Ausbildung: Meister
GuSp und CaEx, 1993 Woodbadgekurs, 1998 Woodbadge, Trainerausbildung Beruflich: Projekt
Manager und Consultant in einem großen Softwareunternehmen Familienstand: ledig
aber in festen Händen, eine Tochter, ein jüngerer Bruder Warum
bin ich bei den Pfadfindern? Schon auf meinem ersten Wölflingslager
habe ich erlebt was eine kleine Gemeinschaft (Meute), auch wenn sie am Lager aus
zwei Gruppen (Zwentendorf und Tulln) zusammengelegt wurde gemeinsam schaffen kann.
Wir haben durch Teamarbeit den zweiten Platz geschafft. Auf
meinem ersten Späherlager habe ich erlebt, dass wir Neulinge zum Erreichen
des ersten Platzes wichtig waren. Als
Explorer habe ich es erlebt, wie wir in der Gemeinschaft eine Veranstaltung erfolgreich
für GuSp (den Nachtmarsch) organisieren konnten. In
meinen jungen Jahren als Führer habe ich erlebt, wie ein junges Team sich
Gedanken über die Gruppe machen kann und diese auch über 15 Jahre nachhaltig
beeinflusst. Als
GF konnte ich es erleben, was es heißt eine Gruppe in einer kritischen Situation
zu übernehmen und gemeinsam mit dem Führungsteam wieder eine gute funktionierende
Gruppe zu schaffen, die das Jahresprogramm und große Veranstaltungen bewältigt. Am
Prugga, 4anaund und im LV-GF-Team habe ich erlebt, wie Teams die schwierigsten
Aufgaben bewältigen können. Das Erleben von Teams, das Lernen von und
mit Teams, das Sich-Einbringen in Teams sind für mich die wichtigsten Werte,
die ich in der Bewegung kennen gelernt habe. Davon konnte ich viel in mein Privat-
und Berufsleben mitnehmen. Ich
wünsche mir, dass das möglichst viele Kinder, Jugendliche und Erwachsen
auch erleben können. Mein Beitrag dafür ist es, heute zu helfen dies
zu ermöglichen! | Stellvertretende Landesführerin Lydia
Seidl Gruppe: Mistelbach Jahrgang: 1952,
Krebs Pfadfinder
seit: 1965 Stationen
bei den PPÖ: Pfadfinderin, ab 1985 Guides-Führerin, ab 1998 Caravelles-Führerin,
ab 2000 Ranger-Führerin, ab 2000 Gruppenführerin, 2001 bis 2002 Heimbau,
4anaund Lagerleiterin-Stv. Lagererfahrung: 1986
das erste Auslands-Sommerlager in Ungarn am Plattensee gemeinsam mit ungarischen
Pionieren, Sommerlager im In- und Ausland für meine CaEx und RaRo organisiert
und durchgeführt Ausbildung: Meister
GuSp und GF, 1999 Woodbadgekurs, 2000 Woodbadge, Trainer beim EIS Beruflich: Bankangestellte/Controlling
und Bilanz Familienstand: geschieden,
eine jüngere Schwester, ein jüngerer Bruder, eine Tochter, zwei Katzen Warum
bin ich bei den Pfadfindern? Kurz nach der Gründung der St. Georgs-Pfadfinderinnen
in Mistelbach bin ich beigetreten. Diese Jugendbewegung war damals neu und aufregend.
Vor allem war es die Uniform, die es uns Mädchen angetan hatte. 1967 habe
ich eine Postkarte an meine Eltern geschrieben: "Ich bin gerne Pfadfinderin
- du kannst dir nicht vorstellen, wie stolz man sein kann, wenn man mit der ganzen
Gruppe fährt (besonders mit Uniform) oder geht!" Zu dieser Zeit konnte
ich nicht mehr in der Gruppe sein, da ich im Internat war, hatte aber in Wien
Pfadfinder gesehen. Dieses Gefühl hat bis heute angehalten - und hat sich
ergänzt um das Gefühl des aktiven Dazugehörens! Als
meine Tochter im Wichtelalter war, konnte ich der Versuchung nicht widerstehen,
mich wieder in die Gruppe einzubringen.Seitdem gilt für mich das Ziel der
Pfadfinder als Leitsatz: "Wir wollen helfen, junge Menschen zu bewussten
Staatsbürgern und eigenverantwortlichen Persönlichkeiten zu erziehen
..." Als Pfadfinderführer und -führerin nehmen wir ein großes
Stück Verantwortung auf uns, dessen wir uns stets bewusst sein sollten. Wir
schenken den Kindern und Jugendlichen Zeit und Zuwendung und begleiten sie ins
Erwachsenwerden - wir sind Autoritätspersonen, Freunde, Ratgeber, Vermittler
oder einfach nur Zuhörer. Als Gruppenführerin hab ich Verantwortung
gegenüber den Führerinnen und Führern übernommen. Dieser Verantwortung
gegenüber Menschen und der Idee der Pfadfinderbewegung konnte ich mich bis
heute nicht entziehen: Einmal Pfadfinder - immer Pfadfinder! |