Niederösterreichische Pfadfinder und Pfadfinderinnen
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Das war das Frühjahrführertreffen in Ybbsitz

Das heurige FFT fand am 24. und 25. März im schönen tiefverschneiten Mostviertel statt.

VON SONJA KOSCHINA


Gleich nach der Ankunft der 60 Teilnehmer ging es in den verschiedenen Stufenarbeitskreisen los. Zwischendurch konnte sich jeder beim reichhaltigen Kuchen- und Kaffeebuffet stärken. Anschließend ging’s dann ab in den „Open Space. Das Thema war diesmal „Wie zeitlos sind wir? – Tradition vs. Moderne im Pfadileben“.


Prominenz beim Abschiedskreis: Landesrätin Dr. Petra Bohuslav, Bezirkshauptmann HR Dr. Hans-Heinz Lenze, Bürgermeister Josef Hofmarcher, Hausherr Dir. Leo Lungmayr und der Ybbsitzer Elternratsobmann Dipl. Ing. Heinrich Tazreiter

Viele Teilnehmer kannten schon die Methode „Open Space“, andere waren noch jungfräulich. Es kamen nach anfänglichem Zögern dann doch ein paar Workshops zustande und es wurde sehr angeregt zu den diversen Themenstellungen diskutiert.

Abendessen in Eisenpfännchen

Vor der letzten Open-Space-Einheit erwartete uns ein leckeres Mostviertler Buffet im Gasthaus Pichler. Passend zur Location an der Eisenstraße wurde nicht auf Tellern, sondern in kleinen Eisenpfännchen gegessen. Für die Einladung zum Essen bedanken wir uns beim Landeshauptmann.

Noch eine letzte Diskussionsrunde und ab ging’s in den Abend. Eine nette Singrunde gab’s und jeder tauschte sich nach Herzenslust mit den verschiedensten Pfadis aus ganz Niederösterreich aus. Sogar eine kleine Feuerstelle knisterte draußen, aber irgendwie war’s doch zu kalt.
Die Catering-Crew tischte uns zu später Stunde Aufstrichbrote und ein Mitternachtsgulasch auf und manche fanden sich bald in den frühen Morgenstunden. Durch die alljährlich traditionell während des FFT stattfindende Zeitumstellung war die Nacht wie immer etwas kürzer.


Michael Holzmann verteilt PR-Arbeitsbehelfe zur Unterstützung der Gruppen bei ihren 2007-Werbetätigkeiten

Kurze Nacht durch die Zeitumstellung

Nach dem kleinen schnellen Frühstück machten wir weiter und fanden dann im großen Plenum den Abschluss. Mit einem Abschiedskreis beendeten wir das interessante Wochenende. Nun konnten wir noch in der sonnendurchfluteten Aula unser Schnitzel zu uns nehmen um dann schön langsam heimwärts zu fahren.

Landespfadfinderrat mit reger Teilnahme

Anschließend an das FFT fand der Landespfadfinderrat statt. Es nahmen erfreulicherweise sechs Bezirke teil. Besprochen wurden hauptsächlich die Aktivitäten zum 100. Geburtstag der Pfadfinderbewegung. In allen anwesenden Bezirken ist eine Herbst-Jubliläums-Bezirksaktion geplant.

Ein Riesendankeschön an alle Ybbsitzer und dem Bezirk „Mostviertel“ für die hervorragende Organisation und Gastfreundschaft und jeder helfenden Hand, die dieses Wochenende möglich gemacht hat.

Die FFT-Arbeitskreise im Überblick

Biber:
Das Biber-Programm beim „Scoutpark“ wurde fixiert und besprochen. Nach einem kurzen Austausch wurden Fragen zum provisorischen Arbeitsrahmen diskutiert. Bis zur LFT im Herbst 2007 soll sich ein Biber-Team finden.

WiWö:
Nach einer Runde „Oklumun legen“ gab es neueste Infos über das Landesondertreffen im Rahmen des „Scoutpark“ . Danach wurden die Traditionen Wichtelnacht und Wolfsgeheul beleuchtet und Gedanken und Ansichten gesammelt.

GuSp:
Bei den GuSp drehte sich alles um die Landesaktion 2007. Nachdem das Konzept des GuSp-Programms vorgestellt und erklärt wurde, machte sich die Runde daran, die noch zu gestaltenden Teile mit Programmvorschlägen zu befüllen.

CaEx:
Die CaEx machten sich Gedanken zur Abendgestaltung am Scoutpark. Von den Teilnehmern kamen viele kreative Ideen und wurden nach Machbarkeit und Sinnhaftigkeit geordnet.

RaRo:
Nach einem kurzen Rückblick sprachen die RaRo über das Bundespfingsttreffen „Schpringinkerl“, die Landesaktion „Scoutpark“ und die Landesaktion „Pillage the Village“. Am Ende sammelten alle Ideen zur Umgestaltung der LV-RaRo-Home-page.

GF und Funktionäre:
Besprochen wurden die geplanten Gruppenaktionen im Jubiläumsjahr 2007 und das neue GF-Handbuch mit dem Arbeitstitel „Der Heuler“, das in Zusammenarbeit der GF-Beauftragten aus NÖ, OÖ, Wien, Vorarlberg und dem BV in den nächsten 18 Monaten entstehen soll.

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