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Bezirksabenteuer der Guides und Späher

Auf den Spuren einer alten Kultur wandelten die Guides und Späher des Bezirkes Südbahn-Süd.

VON HELENE REIHS



Wie baue ich eine Kochstelle? Pfadfinderisches Geschick musste bewiesen werden ...

Die GuSp des Bezirks Südbahn-Süd trafen einander am Sonntag, dem 17. November 2004 auf der Keltenanlage von Schwarzenbach, um im Rahmen der acht Schwerpunkte ihr Wissen und ihre Geschicklichkeit zu messen. Dabei beschäftigten sie sich eingehenst mit der Frage: Wer waren die Kelten, wie lebten sie, wie ernährten sie sich?

So mussten sie in den den Kelten nachempfundenen Häusern Kräuter bestimmen und über deren Heilkraft Bescheid wissen. Oder: Wer kann einen Baumstamm am weitesten werfen? Wie kann ich einen Verletzten mit einfachen Hilfsmitteln nach Hause transportieren? Den Kelten waren Bäume heilig - bloss, welcher Baum ist welcher? Wie sieht seine Rinde aus? Wie baue ich eine Feuerstelle?

Fragen über Fragen tauchten auf und wurden mit Bravour gemeistert. Nebenbei gab es Fladenbrot, welches auf heißen Steinen gebacken wurde, zu essen. Schliesslich konnte jedes Kind eine Triskele (drei ineinander verschlungene "S" mit der Bedeutung "Erde-Himmel-Andereswelt") in ein Holzamulett brennen und als Andenken mit nach Hause nehmen.

Am Ende des Tages stand die Reihung fest: Bei den Guides waren die "Raubkatzen" aus Kirchberg am Wechsel Sieger, gefolgt von den "Luchsen" aus Neunkirchen und den "Wildtauben" aus Payerbach.

Sieger bei den Spähern wurden die "Panther" aus Kirchschlag, gefolgt von den "Hängebauchschweinen" aus Gloggnitz und den "Tigern" aus Gloggnitz ex aequo mit den "Wölfen" aus Kirchberg am Wechsel.

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