Hochmotiviert
beim Aufbauseminar
Das
CaEx-Aufbauseminar im November 2002 aus der Sicht einer Teilnehmerin.
VON
DANIELA HAUPT
Müde
und erschöpft von den Feiern des Vorabends trafen wir alle viel zu
früh wie es aus allen Mündern ertönte, in Kierling am Raucherhof
ein. Hochmotiviert
wie wir waren, ließen wir die Prozeduren der üblichen Anmeldung über
uns ergehen. Und dann oh Gott, nein Namensschilder basteln
welch ausgefallene Idee: aus Moosgummi mit Wäscheklammern und oh Gott
noch dazu in der jeweiligen Stufenfarbe. Stufenfarbe?
Für einige stellte dies eine richtige Herausforderung dar.
"Ihr
seids doch sonst nicht so
auf den Mund gefallen!"
Nach
dem überaus spannenden Eingangsspiel (bei dem sich die arme Anita durch einen
Sturz ihre neue Hose in Fetzen riss und sich das Knie verletzte) trafen wir uns
in den diversen Stufenräumen. Wir,
die CaEx-Leiter(innen) wurden in das Motto Agenten eingewiesen und
dann sollten wir ganz spontan und in der Sekunde einen regen Erfahrungsaustausch
starten. Doch leider ernteten Anita, Tom und Roli von uns nur müde Gesichter
und Schweigen. Tom:
Ihr seids doch sonst nicht so auf den Mund gefallen! So
schleppte sich der Freitag mit Theorie und null Erfahrungsaustausch dahin. Endlich
es wurde Abend und der gemütliche Teil im Gwölb konnte
endlich losgehen.
"Warum
muss ein Unternehmen
immer in einen Sketch ausarten?"
Schon
mit Grauen erwartete ich den nächsten Tag, da klar war, dass wir ein Unternehmen
natürlich genauestens nach allen 5 Phasen planen mussten. Und
so war es dann auch. Zwei Kleingruppen gestalteten ein Unternehmen: Der
spannenste Tag im Leben eines Agenten.
Hier waren wir durchaus erfinderisch
und entwarfen zwei unserer Meinung nach sehr lustige Sketches.
Als Hannes
dann auch am Abend auf uns traf, griff er sich verzweifelt aufs Hirn und meinte:
Warum muss ein Unternehmen immer in einen Sketch ausarten? Doch
mit Schnaps, in dem eine Peperoni gelagert war, machte er das am weiteren Abend
wieder gut. Für unsere Mühen und Hirnwixerein wurden wir mit einem tollen
Abendessen belohnt Lob an das Küchenteam!
Am
Sonntag durften wir noch in die Arbeit der WiWö, GuSp, RaRo und GF hineinschnuppern,
bevor es ans allseits beliebte Putzen ging. Hiermit
möchte ich mich nochmals bei meiner Gruppe und unserem Team bedanken, durch
die dieses Seminar wirklich erfolgreich und bereichernd war. Vielleicht schaffen
wir es wirklich auch alle gemeinsam am WoodbadgeKurs teilzunehmen.
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