Spezialseminar
Geländespiel
Das
Planerische und die Einteilung von Ressourcen in verschiedenen Spielsituationen
stand im Mittelpunkt des Seminars, das das GF-Team mit Unterstützung der
Gruppe Bruck und des Ausbildungsteams auf die Beine stellte.
VON
MARKUS KRAUTER
Wie plane ich ein
Geländespiel: GF-Beauftragter Vaso in seinem Element ...
Am
19. und 20. Oktober trafen sich 36 Teilnehmer mit dem durch Mitglieder der Gruppe
Bruck/Leitha und der Landesausbildung verstärkte GF-Ausbildungsteam im Pfadfinderheim
Bruck/Leitha zum Spezialseminar "Geländespiel". Als Methode wurde
"Spielend Abenteuer unternehmen als Projekt planen" gewählt. Ziel
war deshalb nicht eine große Äktschn, sondern das Planerische und die
Einteilung von Ressourcen in verschiedenen Spielsituationen zu erarbeiten und
zu erleben. Spiele, die wenig technischen Aufwand erfordern, waren wichtig.
Eine
einfache Sache wird kompliziert
Nach
dem Seminareinstieg bereiteten die Teilnehmer unter dem Titel "Eine einfache
Sache" Spielerklärungen für unterschiedliche Altersstufen vor,
die in Kleingruppen präsentiert wurden. Darauf folgte "Es wird kompliziert",
wo Schwerpunkte des Planens, der Vorbereitung und der Durchführung sowie
des Spielabschlusses bearbeitet wurden. In einem Spiel - Mord auf der MS-Bruck
- waren Spürnasen unterwegs, um durch Befragung der wortkargen Passagiere
den Mörder sowie sein Tatmotiv zu finden. Zu später Stunde waren alle
im mondhellen Harrachpark unterwegs, um dort vorbereitete Aufgaben zu erfüllen.
Danach stand einem besinnlichen Ausklang vor dem knisternden Feuer im offenen
Kamin des Pfadfinderheimes nichts mehr im Wege.
Jetzt
wird abgerechnet
Bereits
um 06.30 Uhr startete am Sonntag "Die Leute laufen rum", ein Parcours
mit Aufgaben im Haus und auch außerhalb (es war schon recht frisch). Damit
war das Frühstück wirklich hart verdient. In "Jetzt wird abgerechnet"
gab es einen Überblick über Bewertungsmethoden und Auseindersetzung
mit Wertungen im Allgemeinen. Im anschließenden Rollenspiel erstellten Kleingruppen
Wahlprogramme, die von ihren Spitzenkandidaten präsentiert wurden. Die Darbietungen
wurden von den Teilnehmern bewertet und so die Sieger ermittelt.
Materialschlacht
zum Abschluss
Schließlich
gab es unter dem Motto "Materialschlacht" Tipps für den Einsatz
von technischen Mitteln und den damit verbundenen Risiken. Bei der Umsetzung in
die Praxis konnten die Teilnehmer bei der Zubereitung des Mittagessens das Planen
bei knappen Ressourcen und die Aufgabenteilung zwischen Patrullen selbst erleben.
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