Frühling
in Leobersdorf
150
Teilnehmer(innen) aus 27 Gruppen
fanden sich zum heurigen
Frühjahrsführertreffen
(FFT) in
Leobersdorf ein.
VON
CHRISTIAN ERLINGER
Traditionell gute Stimmung bei der Abendgestaltung des FFT in
Leobersdorf. Für viele sind die Singrunden ein Haupmotiv für die Teilnahme
...
"Fünf
Minuten vor der Zeit, das ist des Pfadis Pünktlichkeit", so oder ähnlich
lautet ja ein bekanntes Sprüchlein, und genau deshalb begann das heurige
Frühjahrsführertreffen am 24. und 25. März 2001 um eine gute halbe
Stunde später.
Diesmal
hatte die Gruppe Leobersdorf eingeladen und rund 150 Führer(innen) aus ganz
NÖ sind diesem Ruf gefolgt. An dieser Stelle nochmals ein großes Lob
für die durchwegs gelungene Organisation der Veranstaltung.
Die
Tagung stand diesmal unter dem Motto "Stufenübergreifende Arbeit.
Ganz nach diesem Thema gestaltete sich auch das Einstiegsreferat, in dem genauer
von einem roten Faden, der sich quer durch alle Stufen zieht, gesprochen
wurde.
Mitgliederverluste
bei
den Überstellungen
In
den einzelnen Arbeitskreisen konnte man dann weiter über dieses Thema diskutieren.
Vor allem über Probleme
bei der stufenübergreifenden Arbeit innerhalb
der Gruppe und über Mitgliederverluste bei den Überstellungen,
bedingt
durch schlechte Kontakte zu den anderen Stufen.
Am
Samstag und am Sonntag Vormittag war also Zeit, sich in den jeweiligen Stufen
Gedanken über diese Problematik
zu machen. Aber nicht nur gearbeitet
wurde auf diesem Treffen. Die Leobersdorfer Pfadfinder waren sichtlich
bemüht
ein nettes Rahmenprogramm anzubieten.
Während
und nach des traditionellen Abendessen in einem Heurigenlokal wurde der anwesenden
Meute zuerst eine höchst reizende Tanz-Show der Leobersdorfer Ranger dargeboten
oder waren es doch Damen eines bekannten Etablissements, wie man uns weiß
machen wollte? Man weiß es nicht genau ...
In
einem umso größeren Kontrast erschien deshalb auch die etwas später
stattgefundene Einlage von ein paar mutigen Führern der ortsansässigen
Gruppe. Diese Darbietung konnte zwar von ästhetischen Gesichtspunkten nicht
so überzeugen, aber die Herren haben auch nicht vor, solche Aktivitäten
beruflich zu verwerten.
Weinverkostung
bei drei Winzern
Danach
konnte man sich für einen von drei Winzern aus dem Ort entscheiden, um einer
höchst professionellen und ausgezeichneten Weinverkostung beizuwohnen. Nach
Beendigung dieser Kellertouren ging es wieder zurück in den Pfarrsaal, wo
man je nach Lust, Laune
und Kondition bis zum Morgengrauen weiterfeiern konnte.
Am
Sonntag hatte man nach den Arbeitskreisen noch die Möglichkeit eine konventionelle
Messe oder eine spirituelle Einheit zu besuchen, letztere war
nicht nur gut
besucht, sondern auch von der Gestaltung und Durchführung ausgezeichnet.
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