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"Ich
habe meine Aufgabe erfüllt Vorbereitet auf diesen Tag, ziehe ich ein neues Kleid an, in der Zuversicht, dass die Aufersteheung wahr werde. Ein Dank Allen, die mir in Liebe, voller Hoffnung Kraft schenkten – es war gut. Isolde Wir haben unsere Mutter, Frau Isolde Nefe, am 9. März 2001 auf ihrem letzten Weg begleitet. Es war ihr ausdrücklicher Wunsch, ihren Abschied erst nach der Beisetzung kund zu tun. Sie ist in Frieden von uns gegangen und dankt für alle Zuwendungen. Heidrun und Markus
Wir
trauern! Isolde Nefe war langjährige Gruppenführerin der Pfadfindergruppe Krems und Landesführerin in Niederösterreich. Sie folgte 1978 Lieselotte Scharwitzl und leitete die Gruppe Krems bis 1987. Ihre Tätigkeit als Landesführerin der NÖ. Pfadfinder und Pfadfinderinnen bekleidete sie von 1983 bis 1993. In ihre Wirkungsperioden fiel neben einer Vielzahl anderer positiver Errungenschaften, wie der Durchführung einer Landesführertagung in Krems und einiger anderer gruppenübergreifender Veranstaltungen auch die Gründung der Pfadfindergruppe Rohrendorf und nicht zuletzt, war sie mitverantwortlich für die Entstehung der Pfadfindergruppe Egelsee. Sie war stets bemüht, den Ansprüchen der Jugendlichen mit Elan und Aufopferung gerecht zu werden und versuchte ihre Meinung zum Thema Jugendentwicklung und Jugendführung zielstrebig, auch über die Grenzen der Stadt und der Gruppe zu vertreten. Aufgrund ihrer klaren, jedoch zeitweise auch eigensinnigen Haltung, hatte sie nicht immer nur Freunde, sodass sie die Leitung der Gruppe leider nicht im besten Einvernehmen beendete. Mich, als langjährigen damaligen Wegbegleiter (von 1980 bis 1986) traf dieser Abschied, den ich nur aus der Ferne miterleben konnte, nachdem ich 1986 aus privaten Gründen noch Horn gezogen war, mit Wehmut. Ebenso die Tatsache, dass sie später mit einer heimtückischen Krankheit zu kämpfen hatte, welchen Kampf sie nun letztendlich doch nicht gewinnen konnte. Isolde Nefe wird uns, der Pfadfindergruppe Krems, durch ihr Wirken und im Speziellen mir, als Freund und Vorbild, in würdiger Erinnerung bleiben. GEORG WEISS |
