Ich
funke übers Eismeer ...
Betriebsfunk
hat tatsächlich gewisse Vorteile gegenüber einem Mobiltelefon, auch wenn das so
mancher bezweifelt ...
VON
MARTIN ECKER
Wie
bereits in den „Kontakten“ verlautbart, können sich alle niederösterreichischen
Pfadfindergruppen vom LV Sprechfunkgeräte ausborgen und bei Pfadfinderveranstaltungen
in ganz Österreich verwenden. Diese Geräte sind zur internen Kommunikation gedacht
und helfen euch tatsächlich, eventuelle Mobiltelefonkosten zu sparen.
Dazu
ein Beispiel: Bei einem Wandertag sind sieben Funkgeräte einen ganzen Tag lang
im Einsatz. Die durchschnittliche Gesprächsdauer beträgt nur 1,5 Minuten. Bei
20 Verbindungen je Teilnehmer ergibt das 210 Minuten Gesprächszeit. Die Leihgebühr
dafür beträgt 100,00 ATS (vier schwache und drei starke Geräte). Rechnet man das
nun für GSM-Handies durch, so ergibt sich bei einem Minutentarif von 1,00 ATS
bereits ein Betrag von 210,00 ATS.
Voraussetzung
für den Betrieb der GSM-Handies ist allerdings, dass immer ein Sendemast in der
Nähe ist, die Leitung dann auch frei ist und der gewünschte Gesprächspartner nicht
gerade selbst telefoniert. Der „Vorteil“ dabei ist, dass die anfallenden Gebühren
der Besitzer meistens selbst trägt, was die Betroffenen aber nicht wirklich erfreut.
Da
der LV die Betriebsfunkgeräte sehr günstig anbietet, sollte diese Möglichkeit
einer zuverlässigen, qualitativ hochwertigen Kommunikation (wie sie auch bei Polizei,
Feurwehr, usw. eingesetzt wird) vermehrt genutzt werden.
Bei Interesse, für weitere Informationen und Beratung kontaktiert bitte:
Martin
Ecker
Referent Funk
tin.e@utanet.at
0664/370 06 81
Deine
Meinung zu diesem Artikel ist uns wichtig! Verfasse einen Beitrag in unserem Forum!