Pfadfinder
fallen auf ...
Rund
600 RaRo aus ganz Österreich ließen sich zu Pfingsten von der Leobersdorfer Sonne
ins Schwitzen bringen.
VON
BARBARA NEBL
Erledigt
von den Strapazen des Vormittags (Anreise, in der herr-lichsten Mittagshitze Zelt
aufbauen, ...), rasteten wir gemütlich im wohlverdienten Schatten unserer Unterkunft,
als laute Rufe uns hin zur Bühne lockten – zur Eröffnung des ultimativsten Events,
das bisher im Millenniumsjahr stattgefunden hat.
Aus
ganz Österreich waren sie hierher gepilgert, Österreichs Elite-RaRo, um diesem
einzigartigen Erlebnis beizuwohnen, dem diesjährigen Bundestreffen, unter Insidern
kurz PFFAU genannt. Für alle, die es noch immer nicht wissen sollten, PFFAU steht
für das Motto dieses Lagers, „Pfadfinder Fallen Auf“, und dieses Motto hatten
wir voll und ganz verinnerlicht.
Bewaffnet
mit unseren eigens für dieses Spektakel entworfenen Hüten stapften wir also nach
vorne, um die Eröffnung nicht zu versäumen. Die Massen strömten zusammen und in
mir machte sich ein leichtes Gefühl von Mini-Woodstock breit.
Mini-Woodstock
in Leobersdorf
Dann
endlich ging’s los. Der Lagerleiter Hannes begrüßte alle herzlich und musikalisch
stellten sich die Teilnehmer aus den einzelnen Bundesländern auf das Wochenende
ein. Laut, falsch und mit Begeisterung gaben sie nacheinander für alle anderen
die inoffiziellen Landeshymnen zum Besten. Talentsucher hätten sich wahrscheinlch
nicht satthören können.
Den
Anfang machten die Pfadis aus Vorarlberg. Anschließend hatte der einzige(!) Tiroler
das Vergnügen, uns den „Anton“ vorzusingen, um dann von den Salzburgern abgelöst
zu werden. Schlag auf Schlag ging es weiter mit den Kärntnern und den Oberösterreichern,
bis wir über Wien, das Burgenland und Niederösterreich zum Ende der Eröffnung
und zum (offiziellen) Beginn eines fantastischen Wochenendes kamen – und ich wusste,
dass es eine wunderbar aufregende Zeit mit einzigartig auffallenden Pfadis werden
wird.
Aus
„Unter Strom“, die PFFAU-Lagerzeitung
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